Angst vor Fehlern und Lernblockaden führen zu Schwierigkeiten im Leben. Die unbewussten Ursachen erfassen und auflösen
Während des ganzen Lebens lernen wir jeden Tag – nicht nur in der Schule. Wie gut uns das gelingt, hängt davon ab, welche Gefühle und unbewusste Meinungen wir in der Kindheit entwickelt haben. Dazu gehören Zuversicht und Freude am Kennenlernen, Begeisterung, etwas zu erfahren, Genugtuung, sich etwas anzueignen, Forschergeist und Optimismus, aber auch mangelndes Zutrauen, Eifersucht, Dummheits-, Unzulänglichkeits- und Kleinheitsgefühle, Ängste und Vorsicht sowie verschiedene unbewusste Lebensstile, die hemmend auf die angeborene Neugierde wirken. Nicht nur beim Erwerben von Informationen, sondern im ganzen Lebensgefühl können dysfunktionale Überzeugungen stören.
Haben wir zum Beispiel in den ersten Jahren erfahren, dass man sich vor den anderen Menschen in Acht nehmen muss, dann sind wir in der Entdeckungsfreude gebremst. Erscheint es peinlich, etwas nicht zu wissen, können wir uns schwer interessieren, sind lustlos oder im Denken und Empfinden langsam, versuchen unser Unwissen zu kaschieren und können kaum Fragen stellen. Empfinden wir Fehler als unangenehm, so können wir weniger Freude daraus ziehen, uns etwas Neues anzueignen, da wir ständig Niederlagen erleben.
Solche unbewussten Überzeugungen besprechen wir theoretisch und anhand von drei Beispielen, damit sie bewusstwerden können und jeder freier, unvoreingenommener und im Gefühl und im Denken reger sein kann.
Hier können Sie die Einladung als PDF herunterladen und ausdrucken.