In der Entwicklung von jedem Kind und Jugendlichen stellen sich ständig neue Aufgaben. Wenn es gelingt, diese gut zu meistern, kann sich der Mensch gesund entwickeln und eigenständig, mit anderen verbunden und mutig lernend in das Leben hineinwachsen.
Wann ist Hilfe wichtig?
Doch gibt es Herausforderungen, die zu schwierig erscheinen oder für die der junge Mensch zu wenig vorbereitet ist. Dann weicht er davor aus, gerät in innere Not, reagiert mit ungünstigen Bewältigungsmustern wie z.B.:
- Verstimmungen, Niedergeschlagenheit, häufiges Weinen, Rückzug
- Bettnässen
- Störungen des Sozialverhaltens (Opposition, Lügen, Stehlen, Wutausbrüche, Gewalt)
- Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten (auch ADHS und ADS)
- Starke emotionale Reaktionen/Ausbrüche
- Übertriebenes Bedürfnis nach Beachtung und nach Erfüllung aller Wünsche
- Lern- und Leistungsstörungen
- Lese- und/oder Rechenschwäche
- Schuleschwänzen, Schulverweigerung
- Eifersucht, Geschwisterrivalität
- Ängste (z.B. Trennungsängste, soziale Ängste, phobische Ängste)
- Mangelndes Interesse an Kontakt zu anderen, Einzelgängertum
- Probleme in Freundschaften
- Einsamkeitsgefühle
- Schlafstörungen
- Essprobleme
- Quälende Gedanken
- Fragen zur Partnerschaft, Liebe und Sexualität
Durch eine Beratung von Kindern und Jugendlichen kann hier Hilfe geleistet werden. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen, das Kind mit seinen Schwierigkeiten zu erfassen und mit ihm gemeinsam Wege zu finden, wie es sich wieder mit den anstehenden Aufgaben und Herausforderungen konstruktiv befassen kann.
Mir ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrern und anderen wichtigen Bezugspersonen wichtig. Ich biete auch eine Familientherapie an, falls dies angemessen und möglich ist. Eltern können gerne auch eine Erziehungsberatung in Anspruch nehmen.